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Die Vorbehandlung der Werkstücke

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Damit eine einwandfreie Verchromungsqualität unser Haus verlassen kann, sollte die angelieferte Ware metallisch sauber sein und keine Rückstände von Ölen und sonstigen Materialen (Polierfette, Schweißschlacke, eingebranntes Öl, Farbe, Filzschreiber, Klebeband, Leimreste, Silikon etc.) aufweisen.

Auch Materialfehler wie Kratzer, Risse, Poren, Schleifstrukturen und Unebenheiten werden durch das Verchromen nicht ausgeglichen, sondern je nach Chromschicht optisch verstärkt wahrgenommen. Im Allgemeinen ist bei Schleifprozessen darauf zu achten, dass sich keine Überhitzung an den Werkstücken bildet. Dadurch können Probleme bei der Verchromung entstehen (kein Chromaufbau).

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Des Weiteren sind insbesondere scharfkantige als auch unterschiedliche Absätze in den Werkstücken keine idealen Voraussetzungen, da sich an diesen Stellen der Chrom mehr aufbaut. 

Aufgrund der Problematik der Tiefenstreuung erhöhen sich hierdurch die unterschiedlichen Chromstärken (µm) auf dem Werkstück (Toleranzen).

Um eine einwandfreie Bearbeitung der verchromten Fläche zu gewährleisten, wäre es von Vorteil eine Rauhtiefe von 2-3µm anzustreben.

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Das Resultat

Die Optik und Beschaffenheit des Grundmaterials ist die Voraussetzung für ein optimales Ergebnis der Verchromung. Bei der Preisgestaltung der zu verchromenden Materialien müssen dementsprechend nicht nur der Faktor Chrom berücksichtigt werden, sondern auch Aspekte wie: Entfetten, Gestellbau, Blenden, Hilfsanoden, dehydrieren etc. mit errechnet werden, um eine einwandfreie Qualität zu gewährleisten.

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